Sonntag, 29. März, 2020 Aus dem Bereich: News Bundesweit
Neuer DSB-Podcast live
Der DSB geht mit der Zeit und hat sich vor einer Weile entschieden, in die Welt der Podcasts einzutauchen. Wir können nun froh verkünden, dass die erste Folge am 24. März 2020 hochgeladen wurde und verfügbar ist.
Volltreffer – worum geht es?
Das Projekt nennt sich „Volltreffer“ und wird von Tibor Meingast (61) moderiert. Der deutsche Journalist, der seit 1991 in der ZDF-Sportredaktion tätig ist, vor allem durch seine Berichte aus der Fußball-Bundesliga bekannt, interviewt Athletinnen und Athleten, die an Olympia teilnehmen möchten. Mit dem DSB-Podcast bekommen diese eine Möglichkeit, sich vorzustellen und einen Einblick in ihren Job und ihre Erlebnisse zu geben.
Im Debüt-Podcast geht es um Monika Karsch (37). Die Pistolenschützin und Silbermedaillengewinnerin von Rio 2016 spricht in „Volltreffer“ über ihren Sport, ihre emotionalsten Momente, die Vorbereitung auf Tokio und vieles mehr.
Gerade Tokio ist ein Thema, das in Zeiten der Corona-Pandemie vielen Menschen auf der Seele brennt, denn lange war nicht klar, ob diese 2020 stattfinden können. Mittlerweile hat man entschieden, dass die Olympischen Spiele um ein Jahr verschoben werden, statt ganz abgesagt. Für viele Sportler bedeutet das Aufatmen.
Wo kann man den DSB-Podcast hören?
Zu hören ist der DSB-Podcast „Volltreffer“ nicht nur auf der DSB-Seite, sondern auch auf Spotify, Deezer und Google Podcasts und Apple Podcasts.
Über den DSB
Der Deutsche Schützenbund e. V., wie er vollständig heißt, hat bereits eine lange Geschichte hinter sich. Gegründet wurde er im Juli 1861 in Gotha, in Thüringen. Seine Verantwortung liegt in der Überwachung und Förderung des Sportschießens, weswegen es auch diverse einheitliche Regeln gibt. So ist der DSB hinsichtlich folgender Aufgaben tätig:
- Aus- und Fortbildung
- Vertretung der Mitglieder im In- und Ausland
- Schutz des Schützenbrauchtums
- Jugendarbeit
- Organisation der Deutschen Schützentage
- Sportschieß-Präsentation
- Sportordnung (Schießdisziplin-Regelungen)
Derzeit zählen 1.356.900 Mitglieder zum Deutschen Schützenbund – doch so erfolgreich war er nicht immer. 1936 musste sich der Bund, trotz aller Rettungsversuche, auflösen, weil die Nationalsozialisten anführten, dass man innerhalb des DSB (bzw. „Verein zur Erhaltung und Weiterführung des Deutschen Schützenmuseums“ wie er damals durch einen Rettungsversuch hieß) gegen die Staatsmächte und das Dritte Reich hetzte. So wurde der DSB aus dem Vereinsregister gelöscht. 1951 konnte er sich allerdings wieder aufstellen und ist stärker als je zuvor.